Wann? 6. Mai 2022, 19.00 Uhr
Wo? TTZ, Raum Newton oder per ZOOM
„Ökonomie ist die Kunst, das Beste aus unserem Leben zu machen“, sagt George Bernhard Shaw. Das Ziel des Wirtschaftens sollte also – ganz im Sinne der Gemeinwohl-Ökonomie – nicht die Nutzenmaximierung sein, „sondern Ziel der wirtschaftlichen Tätigkeit sind letztlich Glück, Zufriedenheit, Lebensqualität … [und] subjektives Wohlbefinden.“ (Binswanger, 2019)
Was ist also Glück? Wie kann man es messen? Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen Einkommen und Glücklichsein?
Das gegenwärtige Wirtschaftssystem hält Fallen, „Tretmühlen“ bereit, welche es schwer machen, das zu wählen, was uns glücklicher machen könnte. Welche sind das?
Diesen Fragen geht Prof. Dr. Mathias Binswanger in seinem Vortrag nach und er hält auch gleich einige Tipps bereit, wohin wir unseren Fokus legen sollten, wenn wir uns aus den Zwängen der verschiedenen Tretmühlen – zumindest teilweise – befreiten wollen.
Die Gruppe „Gemeinwohl-Ökonomie Lahn-Eder“ hat Professor Binswanger im Rahmen ihrer Reihe „Glück und Gemeinwohl“ eingeladen. Die Veranstaltungen begleiten das Projekt „Marburger Glücksindex“, das zusammen mit der Stadt Marburg dieses Jahr entwickelt wird. Die Veranstaltung wird von der Stadt Marburg im Rahmen von Marburg800 gefördert!
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Anmeldung per ZOOM:
https://us02web.zoom.us/j/6790802444?pwd=V3pGU1diZ01NekRCMjZCUDBkZWJ5QT09
Meeting-ID: 679 080 2444 Kenncode: GWOEFreude
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Prof. Dr. Mathias Binswanger ist Ökonom und Glücksforscher. Er ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St. Gallen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Makroökonomie, Finanzmarkttheorie, Umweltökonomie sowie in der Erforschung des Zusammenhangs zwischen Glück und Einkommen.